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Heft: 4-1993, Seite: 3, Umfang: 13 Seiten, Kurztitel: UNO-Intervention in Somalia

Der Erfolg eines strikt humanitären Truppenaufmarschs – warum die Auftraggeber die Lust an ihren guten Taten verloren haben.

Somalia – die Tücken des neuen Weltordnens

Am zerfallenden Somalia wollen die USA mittels UNO-Intervention unter ‚humanitärem‘ Titel exemplarisch demonstrieren, dass die UNO Instrument der unbestrittenen Führerschaft der USA zu sein hat. Angesichts zunehmender Widerspenstigkeit der dortigen Bürgerkriegsparteien und Kritik ihrer ‚Partner`gerät ihnen Somalia für obige Beweisabsicht zum untauglichen Objekt. Der Schuldvorwurf an die UNO ist eine Absage an die Einmischung der Partner in die Zweckbestimmung dieser Organisation. Das beteiligte Deutschland pflegt neben dem Stolz auf seine Beteiligung das Leiden an seiner Unmaßgeblichkeit.

Begriffe:

Außenpolitik / Imperialismus

Geopolitik:

BRD / Deutschland; USA; Somalia; UNO

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