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Heft: 2-1997, Seite: 137, Umfang: 25 Seiten, Kurztitel: Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (I),
siehe auch:
in Heft 3-1997, S. 169: Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (II)
in Heft 2-1998, S. 109: Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (III)

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (I)

Europa verschafft sich neues Geld – und verliert dabei seinen Kredit (Teil 1)

Die Erfolge von 40 Jahren europäischer Wirtschaftsunion setzen den Stachel zur Schaffung einer Gemeinschaftswährung, die dem Dollar Konkurrenz machen will und die mit der bisherigen Geschäftsordnung innerhalb Europas aufräumt: Mit der Hoheit über ihren Nationalkredit ist den Nationen das entscheidende Konkurrenzmittel zur Standortpflege genommen, ohne andererseits das nationale Bilanzieren aufzuheben. Die „Stabilitätskriterien“ sollen die Weltgeld-Qualität des Euro von vornherein sicherstellen – was sie erstens nicht können, womit aber zweitens der Zwang zur Unterordnung des nationalen Finanzgebarens unter den gesamteuropäischen Standpunkt in die Welt gesetzt ist.

Begriffe:

Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Geld und Kredit; Währungspolitik

Geopolitik:

EU

[ Dieser Artikel wird von der Redaktion besonders empfohlen. ]

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