GegenStandpunkt |
Heft: 3-2002, Seite: 89, Umfang: 32 Seiten, Kurztitel: Krise und Kriegswirtschaft in den USA
Die amerikanische Regierung verordnet weltweit eine rücksichtslose Unterordnung politökonomischen Rechnens unter den von ihr ausgerufenen Weltkrieg, ruiniert die Geschäftsmöglichkeiten in ganzen Regionen und schädigt damit ganz fundamental das weltweite Geschäft. Im Verhältnis zur eigenen ökonomischen Basis vollzieht der amerikanische Staat den Übergang zur kapitalistischen Kriegswirtschaft, d.h. er postuliert ungerührt die Vereinbarkeit seines kriegsmäßigen Finanzbedarfs mit dem kapitalistischen Wachstum.
Staatskredit / Staatsschulden; Krise; Außenpolitik / Imperialismus | |
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