[  Startseite  |  Suche nach Artikeln  ]

 Hefte: [ alle | 2005 |  1  2  3  4  – 2006  2007 ]   „Blättern“ im Heft: [ ◄− zurück | weiter −► ]

Heft: 1-2006, Seite: 57, Umfang: 29 Seiten, Kurztitel: 10 Jahre ‚Schuldenerlass‘

10 Jahre ‚Schuldenerlass‘

Die Fortentwicklung der „schwer verschuldeten armen Länder“ – HIPCs – zu „Failing States“

Wenn sieben bis acht Weltwirtschaftsmächte und drei Internationale Finanzinstitute einem Staat aus der Abteilung ‚unterentwickelte Länder‘ Geld borgen, damit der sich als souveräner Mitspieler in der modernen Weltordnung behaupten kann, dann hat der Staat bei ihnen Schulden; und wenn sie beschließen, auf Zins- und Tilgungszahlungen zu verzichten, weil ihr Schuldner sich dafür nur immer mehr neues Geld borgen muss, das ihm niemand mehr geben mag – dann fällt auf: Die Sache zieht sich.

Begriffe:

Staatskredit / Staatsschulden; Dritte Welt

Geopolitik:

G7 / G8

alphabetisch:

HIPC

[ Dieser Artikel wird von der Redaktion besonders empfohlen. ]

   © 1992-2009 by GegenStandpunkt Verlag, München. Diese Seite wurde erzeugt am 2009-09-15.