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Heft: 1-2007, Seite: 90, Umfang: 26 Seiten, Kurztitel: Amerikas Antiterrorkrieg,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 79: Bilanz des Irak-Kriegs

Bilanz und Fortschritte im Kampf der USA gegen „den Terror“

II. Die Implementierung des Programms an den verschiedenen Kriegsfronten:
How to make the world a better place

Aus der Bedrängnis in Irak und Afghanistan zieht die Bush-Regierung praktische Konsequenzen: Sie setzt ihren weltweiten Antiterror-Krieg nicht nur fort, sondern intensiviert ihn und startet neue Offensiven. In den beiden Ländern an der Hauptfront konzentrieren die Besatzungskräfte ihre Aktivitäten neu auf die militärische Vernichtung des Gegners. Nachdem der Aufbau von hoffnungsvollen Demokratien, also die Errichtung von amerikanischen Vasallenstaaten fehlgeschlagen ist, die Gewalt immer mehr eskaliert und sich die divergierenden, miteinander konkurrierenden Aufständischen weder durch die Sicherheitskräfte der per Wahl installierten Regierungen noch durch die ausländischen Besatzer unter Kontrolle bringen lassen, sieht sich Amerika herausgefordert, wenigstens einen eindeutigen militärischen Sieg über sie zu erringen: mit der Aufstockung, besserer Organisation und Führung der Streitkräfte sollen die Widerstandsgruppen aller Couleur vernichtet und die von ihnen gesäuberten Gebiete dauerhaft gesichert werden.

Begriffe:

Bürgerkrieg; nation building; Außenpolitik / Imperialismus; Krieg

Geopolitik:

USA; Somalia; Libanon; Iran; Irak; Syrien; Afghanistan; Palästinenser

alphabetisch:

Bush, George W.

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