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Heft: 3-2007, Seite: 14, Umfang: 3 Seiten, Chronik (4), Kurztitel: EU verhandelt mit AKP-Staaten

Die EU bietet den AKP-Staaten „Economic Partnership Agreements (EPAs)“ an

So geht der „Abbau der weltweiten Armut“ in die nächste Runde

Die EU hat in jahrzehntelanger Arbeit 78 afrikanische, karibische und pazifische (AKP-)Staaten auf sich verpflichtet, indem sie ihnen in vier Lomé- und dem Cotonou-Abkommen (2000) eine „Asymmetrie“ in den Handelsbeziehungen einräumte („Handelspräferenzen“), d.h. die Einfuhrzölle auf Güter aus diesen Staaten senkte, ohne ihrerseits Zollsenkungen zu verlangen. Durch den „privilegierten“ Handel (SZ, 18.6.07), der diesen Staaten damit eröffnet wurde, ist die „Asymmetrie“ in der Reichtumsverteilung nur fortgeschrieben worden.

Begriffe:

Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Außenhandel; Entwicklungshilfe

Geopolitik:

BRD / Deutschland; AKP-Staaten

alphabetisch:

Lomé-Abkommen

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