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Heft: 4-1994, Seite: 40, Umfang: 26 Seiten, Kurztitel: Gründe für die Überbevölkerung

1 Papst, 2 Milliarden Arme, 500.000 Kapitalisten, 500 Asylrichter, 4 Millionen deutsche Arbeitslose, 100.000 Grenzschützer ...

Wer ist hier zu viel?

Vier Bemerkungen zur Weltbevölkerungskonferenz der UNO im September in Kairo

Der Kapitalismus schafft die Überbevölkerung, indem er periodisch und insgesamt Arbeitskräfte überflüssig macht. Der Imperialismus sorgt für deren weltweit ungleiche Verteilung und die Existenz absoluter Armut. Die UNO hält dagegen die Anzahl der Menschen schlicht für zu hoch und empfiehlt für die Zukunft Reduzierung des menschlichen Überschusses durch mehr Enthaltsamkeit. Entwicklung in der 3.Welt heißt heute deshalb nicht mehr Wirtschaftswachstum sondern Kampf gegen das Überbevölkerungsproblem.

Begriffe:

Ökonomie / Wirtschaftspolitik; Außenpolitik / Imperialismus; Dritte Welt; Kultur / Zeitgeist

Geopolitik:

Afrika; UNO

alphabetisch:

Überbevölkerung

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