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Heft: 1-2004, Seite: 73, Umfang: 16 Seiten, Kurztitel: Europa (V): Die innere Verfassung,
siehe auch:
in Heft 4-2000, S. 143: Europa 2000 (I): Währungsunion
in Heft 2-2001, S. 171: Europa 2000 (II): Pro-EU-Nationalismus
in Heft 4-2002, S. 103: Europa (III): Krise
in Heft 1-2003, S. 87: Europa (IV): Ost-Erweiterung
in Heft 3-2005, S. 79: Europa (VI): Welches Europa?

Europa (V)

Die innere Verfassung

Die Krise des europäischen Projekts und ihre Produktivkraft für den Machtkampf der EU-Nationen

Die EU-Nationen streiten ums gemeinsame Geld, ausgerechnet die deutschen Erfinder des Stabilitätspakts und Frankreich nehmen für sich in Anspruch, dass der Stabilitätspakt für sie nicht gilt, wenn die Krise der kapitalistischen Akkumulation dazu führt, dass ihre Haushaltsrechnungen nicht mehr aufgehen. Damit ist der Kampf um Über- und Unterordnung in Europa neu eröffnet. Die EU-Staaten streiten auch um ihre strategische Ausrichtung darum, wie sich jeder Staat für sich und alle gemeinsam aufstellen sollen gegen das von den USA geforderte Weltordnungsmonopol. Und sie streiten um die europäische Verfassung, die zum Inhalt haben soll, die faktischen Kräfteverhältnisse zwischen den Nationen in der verfassungsmäßig festgelegten Hierarchie widerzuspiegeln – ein für alle Mal.

Begriffe:

Krise; Außenpolitik / Imperialismus

Geopolitik:

Europa; EU

[ Dieser Artikel wird von der Redaktion besonders empfohlen. ]

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