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Heft: 3-2004, Seite: 69, Umfang: 20 Seiten, Kurztitel: Spaniens Krisenmanagement,
siehe auch:
in Heft 3-2003, S. 111: Frankreichs Staats- und Rentenreform
in diesem Heft, S. 45: Vergleich der Arbeitslöhne
in diesem Heft, S. 51: Italiens Krisenmanagement
in diesem Heft, S. 89: Agenda 2010 in Deutschland
in Heft 1-2005, S. 107: Sozialreformen in England
in Heft 4-2005, S. 73: Sozialstaat USA

Vom internationalen Vergleich der Arbeitslöhne in den Zeiten von Krise und Antiterror-Krieg

Das Rezept der EU-Aufsteigernation Spanien

Aufbau eines demokratischen Sozialstaats und Organisierung billiger Arbeitskraft – immer schon ein und dieselbe Sache:
Mittel im politischen Kampf um Kapitalanlage!

Während sich die führenden europäischen Nationen bei ihrer Verwaltung der Lohnarbeit im Notstand wähnen, der nur mit einer radikalen Senkung der Arbeitskosten zu bekämpfen ist, erhöht die neue Regierung den Mindestlohn um mehr als sechs Prozent. Zumindest Spanien lobt sich für sein „Wirtschaftswunder und den erreichten Wohlstand“. Der dabei übliche rückschauende Vergleich – „Es geht uns zwar nicht blendend, aber auf jeden Fall besser als unter Franco“ – zeigt allerdings schon, dass da Bescheidenheit den Gedanken führt.

Begriffe:

Ausländerpolitik; Lohn; Krise; Sozialpolitik

Geopolitik:

Spanien

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