GegenStandpunkt |
Heft: 3-1999, Seite: 149, Umfang: 4 Seiten, Kurztitel: Kalkulation von Nationen,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 127: Bilanz des Balkan-Kriegs der NATO
in diesem Heft, S. 153: Die USA im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 167: Großbritannien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 177: Die BRD im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 186: Frankreich im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 194: Italien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 201: Griechenland im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 208: Österreich im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 216: Russland im Balkan-Krieg
Einig sind sich alle am Krieg beteiligten Nationen darin, dass es sich eigentlich nicht um Krieg, sondern um Verbrechensbekämpfung gehandelt hat, zu der alle ihren sittlichen Beitrag geleistet haben. Die Zweifel, ob der Krieg auch richtig geführt, ob das Gleichgewicht zwischen Bombenattacken und Diplomatie gewährleistet war, drehen sich um die Rolle, die der eigenen Nation im Vergleich mit den anderen zukommt, um Respekt und Anerkennung, die sie mit ihrem Beitrag erzielt. Die vom Krieg Betroffenen und deren Nachbarn sind der Stoff, an dem die Abklärung von Statusfragen der imperialistischen Aufsichtsmächte abgewickelt wird.
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