GegenStandpunkt |
Heft: 3-1999, Seite: 216, Umfang: 20 Seiten, Kurztitel: Russland im Balkan-Krieg,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 127: Bilanz des Balkan-Kriegs der NATO
in diesem Heft, S. 149: Kalkulation von Nationen
in diesem Heft, S. 153: Die USA im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 167: Großbritannien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 177: Die BRD im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 186: Frankreich im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 194: Italien im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 201: Griechenland im Balkan-Krieg
in diesem Heft, S. 208: Österreich im Balkan-Krieg
Während des gesamten Kriege beschwert sich Russland über die Missachtung seiner Interessen und über die Völkerrechtsverletzungen. Gleichzeitig werden die Nato-Kriegstreiber aufgefordert, zum Rechtszustand zurückzukehren. Die Besichtigung ihrer militärischen Fähigkeiten lässt die Russen aber von militärischen Eingriffen oder Hilfeleistungen Abstand nehmen. Nach Kriegsende wird geschönt bilanziert: Russland hat den 3.Weltkrieg verhindert, von der Nato nur Undank geerntet und dennoch die guten Beziehungen gerettet. Im Land wird der Regierung Verrat an nationalen Interessen vorgeworfen, weil sie ihr Gewicht zu wenig durchgesetzt hat – andrerseits wird sie dafür getadelt, dass sie sich überhaupt eingemischt und deshalb die Blamage der Ausmischung erfahren habe.
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