GegenStandpunkt |
Heft: 2-2007, Seite: 64, Umfang: 1 Seite, Kurztitel: Beschäftigungssicherung bei der Telekom,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 49: Entwicklung der Lohnfrage
in diesem Heft, S. 56: DGB zum 1. Mai
in diesem Heft, S. 58: Standortsicherungsverträge
in diesem Heft, S. 65: „Jobwunder“ Zeitarbeit
in diesem Heft, S. 69: Entgeltrahmentarifabkommen
in diesem Heft, S. 72: Der Tarifabschluss Chemie
in diesem Heft, S. 75: Der Tarifabschluss Metall
in diesem Heft, S. 78: Der Tarifabschluss Bau
in Heft 3-2007, S. 100: Lohnfrage – einst und heute
in Heft 3-2007, S. 101: Investivlohn von SPD und Union
in Heft 3-2007, S. 105: Streik bei Telekom
in Heft 3-2007, S. 108: Die Bau-Tarifrunde
in Heft 3-2007, S. 113: Arbeitskampf bei der Bahn
Bereits im Februar 2007 kündigt die Telekom an, dass man den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen nicht über 2008 hinaus verlängern werde. Und sie leitet damit eine neue Runde Beschäftigungssicherung ein: Im Service-Bereich müssten dringend die Kosten um 900 Millionen Euro gesenkt werden; betroffen seien wohl so an die 45.000, womöglich auch 60.000 Mitarbeiter, die man in eine neue Gesellschaft unter dem Dach-Namen T-Service auslagern wolle; dort sollten sie, Originalton Obermann, „etwas weniger verdienen und etwas mehr arbeiten“, erhielten dafür aber „sichere Arbeitsplätze“. Unter der Bedingung, dass die Gewerkschaft die zur Kostensenkung nötigen Lohnkürzungen und Mehrstunden akzeptiere, sei man dazu bereit, den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen „über 2008 hinaus“ zu verlängern.
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