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Heft: 3-2007, Seite: 100, Umfang: 1 Seite, Kurztitel: Lohnfrage – einst und heute,
siehe auch:
in Heft 2-2007, S. 49: Entwicklung der Lohnfrage
in Heft 2-2007, S. 56: DGB zum 1. Mai
in Heft 2-2007, S. 58: Standortsicherungsverträge
in Heft 2-2007, S. 64: Beschäftigungssicherung bei der Telekom
in Heft 2-2007, S. 65: „Jobwunder“ Zeitarbeit
in Heft 2-2007, S. 69: Entgeltrahmentarifabkommen
in Heft 2-2007, S. 72: Der Tarifabschluss Chemie
in Heft 2-2007, S. 75: Der Tarifabschluss Metall
in Heft 2-2007, S. 78: Der Tarifabschluss Bau
in diesem Heft, S. 101: Investivlohn von SPD und Union
in diesem Heft, S. 105: Streik bei Telekom
in diesem Heft, S. 108: Die Bau-Tarifrunde
in diesem Heft, S. 113: Arbeitskampf bei der Bahn

Die Lohnfrage 2007

Vom staatsgefährdenden Klassenkampf zum gewerkschaftlichen Ritual

Die Lohnfrage – einst und heute

Um den Lohn haben die, die von ihm leben müssen, einmal gekämpft, um von ihm leben zu können. Das – das lehrte sie die tägliche Erfahrung ihrer ruinösen Lohnarbeit – muss ihren Anwendern, die mit ihrem Lohn als Kost in ihrer Gewinnrechnung kalkulieren, abgerungen werden. Also verweigerten sie spontan oder auch schon gewerkschaftlich organisiert die Bereitschaft, zu den gegebenen Bedingungen weiterzuarbeiten, um unter möglichst verbesserten wieder anzutreten. Ein paar Jahrzehnte später hat es den Anschein, als sei die Lohnfrage erledigt, als müsste das Proletariat, das jetzt ‚die Arbeitnehmer‘ heißt, nicht mehr um seine Existenz fürchten und kämpfen.

Begriffe:

Lohnarbeit; Gewerkschaft; Arbeitskampf / Streik

Geopolitik:

BRD / Deutschland

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