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Heft: 2-2007, Seite: 69, Umfang: 3 Seiten, Kurztitel: Entgeltrahmentarifabkommen,
siehe auch:
in diesem Heft, S. 49: Entwicklung der Lohnfrage
in diesem Heft, S. 56: DGB zum 1. Mai
in diesem Heft, S. 58: Standortsicherungsverträge
in diesem Heft, S. 64: Beschäftigungssicherung bei der Telekom
in diesem Heft, S. 65: „Jobwunder“ Zeitarbeit
in diesem Heft, S. 72: Der Tarifabschluss Chemie
in diesem Heft, S. 75: Der Tarifabschluss Metall
in diesem Heft, S. 78: Der Tarifabschluss Bau
in Heft 3-2007, S. 100: Lohnfrage – einst und heute
in Heft 3-2007, S. 101: Investivlohn von SPD und Union
in Heft 3-2007, S. 105: Streik bei Telekom
in Heft 3-2007, S. 108: Die Bau-Tarifrunde
in Heft 3-2007, S. 113: Arbeitskampf bei der Bahn

Die Lohnfrage 2007

Das Entgeltrahmentarifabkommen (ERA)

Noch eine prima Gelegenheit zur Lohndrückerei – sowie für ein gewerkschaftssinnstiftendes Aktionsprogramm erster Güte

Das seit den 70er Jahren angestrebte Jahrhundert-Projekt der Gewerkschaft, die „willkürliche“ und „sachlich nicht gerechtfertigte Differenzierung“ der Tarife nach Arbeitern und Angestellten zu revidieren, ist nun nach zähem, beinahe dreißig Jahre währendem Ringen mit der Einführung des neuen Entgeltrahmentarifabkommens (ERA) erfolgreich zum Abschluss gebracht. Statt des bisherigen „Zweiklassensystems“ mit Gehaltsklassen für Angestellte auf der einen Seite und Lohngruppen für Arbeiter auf der anderen Seite gibt es nun einheitliche Entgeltstufen für alle Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass „Arbeit und Leistung nach zeitgemäßen Kriterien bewertet“ und bezahlt werden. Die Tarifspezialisten der IG-Metall haben sich nicht lumpen lassen und ein hoch-komplexes System ausgetüftelt.

Begriffe:

Lohnarbeit; Lohn; Arbeitsplatz

Geopolitik:

BRD / Deutschland

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IG Metall

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